Heute geht es über Azay und Villandry nach Tours. Dort werde ich auf einem Campingplatz übernachten. Die Strecke beträgt so ungefähr 50km.
Was für ein wunderschöner Tag. Ich zieh mir die stinkenden Sachen von gestern an und draußen haben wir wieder einen ganz tollen Wintermorgen. Besser könnte es im Januar auch nicht sein. Einen tollen Wind schickt der Putin gerade aus Russland, erfrischend.
Ich bin aber extra am Atlantik gestartet, um Rückenwind zu haben.😩
Bei den aktuellen 4 Grad und Höchstwerten von 12, fällt mir das Video des Argentiniers aus Kanada wieder ein:
Leute, es ist Mitte April, nicht Mitte Februar. Anyway 😝😝😝, irgendwie muss einem warm werden.
Das Schloss Chateau de l’Islette könnte auch einen Umweg wert sein, dazu muss man allerdings ein kleinen Abstecher machen. Allerdings ist noch abzuwarten wie das Gelände zugänglich ist…🌧️☂️☔
Ich bin vor 11 Uhr angekommen, es war noch zu. Also weiter.

Und heute, mehr als gestern: Up & Down und das immer schön mit der Mierda de viento enfrente.

Nach 10km von Langeais und ein bisschen Steigung erreicht man auf der Tour Azay. Also, irgendwann vor dem Mittagessen, so hätte man noch Zeit sich das Schloss anzuschauen, wenn man 16€ ausgeben will (und das Fahrrad nicht sicher verstauen kann). Bei dem Wetter will man allerdings nur noch weiter.
Ob man alles besichtigen kann, ist unklar: Hier steht zur Zeit leider „Due to flooding on the Indre, the park is partially closed to the public.“ (Stand 07.04.2024)
„Auf einer künstlichen Insel aus tausenden Eichenpfählen in der Indre gelegen, entstand zwischen 1518 und 1527 das heutige Renaissanceschloss. Seine Stellung als Schatzmeister machte Berthelot bald zu einem der reichsten Männer Frankreichs; das Schloss sollte den Reichtum und seine Macht demonstrieren.“ 😎 – seit 1527 hat sich nicht so viel geändert 😩
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Azay-le-Rideau

Nach weiteren 12km erreicht man Schloss Villandry, der nächste mögliche Rastpunkt. Interessanterweise im Eigentum der Familie Carvallo (Er aus Spanien / seine Frau Stahlerbin aus den USA), die das Schloss Anfang des 20. Jhdts. wieder aufgebaut haben.


Der Campingplatz in Tours ist ein bisschen außerhalb gelegen, auf einer Halbinsel an dem Fluss „Le Cher“. Das ist mein Heberge für die Nacht:

Das Chalet número 20. Mal schauen. Die Kleider kann ich heute auch noch nicht waschen, irgendjemand hat die Waschmaschinen belegt.
Bei den größeren Städten an der Loire kommt man sich ein bisschen vor wie in Amsterdam. Vor lauter Seitenarmen, Kanälen und Inseln weiß man nicht, ob man gerade auf dem Festland ist oder nicht 😉
Und jetzt geht’s ab mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum von Tours.

Die Kleidung brauchst du nicht zu waschen. Es richt ja keiner, der dich kennt Und ansonsten kannst du ja verduften. 🚴🏼♂️🚴🏼♂️🚴🏼♂️
💩💩🦨😷😷
Lieber Hans, vielleicht kann er bei euch Wäsche waschen 😬.
Sehr geehrte Eigentümerinnen und Eigentümer,
„ Liebe Eigentümer:
am 22.04.2024 + 23.04.2024 werden Arbeiten an der Hebeanlage durchgeführt.
An diesen beiden Tagen dürfen die Waschmaschinen nicht genutzt werden.“
😷